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Manuel Zwerger
Komponist
*1992
Manuel Zwerger, 1992 geboren in Bozen, studierte Komposition bei Franz Baur, Simon Steen-Andersen, Niels Rønsholdt und Juliana Hodkinson am Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck und an der Royal Academy of Music in Aarhus. Weiterführenden Unterricht erhielt er von Hannes Kerschbaumer und Wolfram Schurig.
Manuel Zwerger bewegt sich als Komponist an den Schnittstellen von Neuer Musik, Performance und Installationskunst, wobei visuelles und außermusikalisches Material der Klanglichkeit nicht untergeordnet, sondern dieser inhärent gemacht werden.
Intermedial orientiert, legt er ein besonderes Augenmerk auf szenisch-performative und theatrale Aspekte, die interdisziplinär und multisensorisch das sozio-ästhetische Potential unserer Mediengesellschaft befragen. Thematische Schwerpunkte liegen auf gewohnten Phänomenen des Musikmachens und der Hervorbringung von Klang, die mit Einflüssen aus Alltag, Popkultur, Anti-Kunst, aktuellen Trends und Wissenschaft verbunden und hinterfragt werden. Er arbeitet verstärkt mit präparierten Instrumenten und neuen Medien.
Manuel Zwerger arbeitete u. a. mit dem Ensemble Modern, dem ensemble chromoson, dem NAMES Ensemble, airborne extended, strings&noise, dem Orchester der Akademie St. Blasius, dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti und verschiedenen Solist*innen zusammen. Hervorzuheben sind darunter langfristige Kollaborationen mit der Blockflötistin Caroline Mayrhofer und dem Hornisten Samuel Stoll.
Für seine Arbeit erhielt er verschiedene Stipendien und Förderungen, darunter das Stipendium des Richard Wagner Verbandes Wien (2015), das Komposition-Stipendium der Akademie Musiktheater heute der Deutsche Bank Stiftung (2017–19), das Hilde-Zach-Kompositionsförderstipendium der Stadt Innsbruck (2018), das Startstipendium des Bundeskanzleramtes Österreich (2020), das Heinrich-von-Mörl-Stipendium (2021), das Staatsstipendium des Bundeskanzleramtes Österreich (2022), das Hilde-Zach-Kompositionsstipendium der Stadt Innsbruck (2023) sowie das Residenzstipendium Schloss Wiepersdorf (2024). Seine Musik wurde in Europa, Asien und Südamerika aufgeführt und mehrfach im Rundfunk ausgestrahlt.