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Otfried Büsing
Komponist, Bearbeiter
geb. 1955
Otfried Büsing wurde 1955 in Delmenhorst geboren und studierte 1974–1982 an der Hochschule für Musik Hannover Schulmusik, Kirchenmusik, Musiktheorie und Komposition. Nach seinem Abschluss in Komposition 1983 (Meisterklasse Alfred Koerppen) war er zunächst als Dozent für Musiktheorie an der Hochschule für Musik Detmold tätig, bis er 1991 als Professor an die Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau berufen wurde, wo er seither lebt und arbeitet.
Er hat mehrere Kompositionspreise und Stipendien erhalten, unter anderem das Niedersächsische Nachwuchsstipendium für Komposition 1981, ein Stipendium der Mozartstiftung Frankfurt 1985–87 sowie den Kompositionspreis Kirchenmusik des Landes Baden-Württemberg 2000. 1988/89 war er im Rahmen eines Studienaufenthaltes Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Büsing arbeitete u.a. zusammen mit der Staatsoper Unter den Linden Berlin, dem Theater der Landeshauptstadt Magdeburg, der Malmö Opera, dem Bad. Staatsorchester Karlsruhe, den Dresdner Symphonikern, dem Philharmon. Orchester Freiburg, den Nürnberger Philharmonikern, den Nürnberger Symphonikern, dem Neuen Rheinischen Kammerorchester, den Ensembles Aventure und SurPlus (Freiburg) sowie dem Offenburger Ensemble. Seine Werke werden im In- und Ausland aufgeführt und wurden von zahlreichen Rundfunk- u. Fernsehanstalten gesendet.
Die Arbeiten Büsings sind in ihrer kompositorischen Technik vielgestaltig: Die Spannweite reicht von quasi improvisatorischer Freiheit bis hin zu Gestaltungsprinzipien, die er selbst als „selektive Reihentechnik“, „materialen Kontrapunkt“ bzw. „Spektralsynthese“ gekennzeichnet hat. Sie strecken sich auf so gut wie alle Werkgattungen. Das bisherige OEuvre reicht von experimenteller Klaviermusik über Orgel- und Kammermusik und drei Liederzyklen bis hin zur Kammeroper Picknick im Felde (nach Fernando Arrabal, 1997) sowie zu Orchestermusik (u.a. Aff aire 1998). Eine herausragende Stellung in seinem Schaff en hat Und ich erzähle. Passionsbericht nach Markus für vier Vokalsolisten und Instrumentalensemble (Übertragung von Walter Jens, 1993), eine moderne kompromisslos-expressive Ergänzung des siebensätzigen Fragmentes der Bach’schen Markuspassion BWV 247. In Vorbereitung ist das umfangreiche Opernprojekt …as dreams are made on… nach Shakespeares „Sturm“.