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Oskar Gottlieb Blarr
Komponist

geb. 1934
Geboren am 6. Mai 1934 in Sandlack Kreis Bartenstein, Ostpreußen. Prägende Kindheitseindrücke: Die Metallschlaggeräusche der väterlichen Schmiede, Choräle und Volkslieder im Elternhaus und im Haus der Großeltern, die Barockorgel von 1650 und das riesige gotische Kruzifix in der Bartensteiner Kirche, auch die Militärmusik der Bartensteiner Garnisonen.
Im Januar 1945 Flucht nach Niedersachsen, erster Privatunterricht in Klavier, Trompete und Geige, erste Kompositionen. Orgel-Unterricht in Stade an der historischen Orgel von St. Wilhadi, Harmonielehre und größere Kompositionen. Ab 1952 Studium Kirchenmusik und Schlagzeug in Hannover. Abitur per Abendgymnasium. Erste Stelle: Die Timotheuskirche im Villenvorort Hannover-Waldhausen. Ostern 1961 nach Düsseldorf, als Kirchenmusiker der Neanderkirche und Assistent von LKMD Prof. Gerhard Schwarz an der Johanneskirche. 5. Mai 1961 Gründung des Chores der Neanderkirche. Dirigierkurs auf der Internationalen Sommerakademie in Salzburg bei Dean Dixon und Leopold Hager. 1962-1964 in der Kompositionsklasse von Bernd Alois Zimmermann in Köln.
21. Juni 1962 Juni Heirat mit Margret Koehler. Ab 1983 Dozent für Instrumentation an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf. Ab 1962 dreimal bei den Ferienkursen für Neue Musik im Darmstadt. Sommer 1963 Mitbegründer des Zyklus „Sommerliche Orgelkonzerte“. Juni 1965 Einweihung der Rieger-Orgel („Europa-Orgel“) in der Neanderkirche. 1968-1976 verantwortliche Mitarbeit in der Schallplattenproduktion, Bereich neue geistliche Lieder und Musica Sacra Nova des Düsseldorfers Schwannverlages.
1967-1969 in der Kompositionsklasse von Krzysztof Penderecki an den Folkwang-Schule in Essen. Ab 1968 mit Almut Rößler Veranstalter von drei Messiaen-Festen und dem Strawinsky-Fest 1972. 1970-1972 in der Kompositionsklasse von Milko Kelemen in Düsseldorf. November 1972 Gründung des Zyklus „3 mal neu“. 1973-1975 in der Kompositionsklasse bei Prof. Günther Becker an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Diplom-Abschluss (Komposition). 1981-1982 Studienaufenthalt in Israel. 1994 Rom-Stipendium des Landes Nordrhein-Westfalen. 28. Mai 2003 Tod von Margret Blarr in Düsseldorf. 2005 Jerusalem-Stipendium der Stadt Düsseldorf. 27. Mai 2008 Ökumenische Einsegnung mit Ewa Maria Magdalena Guski in Bartenstein (Bartoszyce). Seitdem gemeinsames Engagement für den Erhalt historischer Orgeln im ehemaligen Ostpreußen.