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Richard Dünser
Komponist, Bearbeiter

geb. 1959
Richard Dünser wurde 1959 in Bregenz (Österreich) geboren. Nach der Matura und Studien am Konservatorium wechselte er an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er Komposition bei Francis Burt studierte. Nach dem Diplom folgten noch ein Post-Graduate-Studium bei Hans Werner Henze in Köln und ein Sommeraufenthalt als Kompositionsstipendiat in Tanglewood / USA, wo er durch die Begegnung mit Leonard Bernstein wichtige Eindrücke empfing.
Dünser erhielt zahlreiche Stipendien, Preise (u.a. Würdigungspreis des BMUK, Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung, Arbeitsstipendium der Stadt Wien, Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich, Förderungspreis der Stadt Wien, Förderungsgabe der Vorarlberger Landesregierung,) und Kompositionsaufträge (u.a. der Bregenzer Festspiele, des Festivals „styriarte“ Graz, des Festivals Steirischer Herbst, der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, des Österreichischen Kunstministeriums).
Seine Werke wurden von bedeutenden Interpreten (u.a. Doris und Karin Adam, Sylvain Cambreling, Ivan Fischer, Ernest Hoetzl, Peter Keuschnig, Walter Kobéra, Alfons Kontarsky, Donald Runnicles, Jukka-Pekka Saraste, Heinrich Schiff, Martin Schelling, Benjamin Schmid, Alexander Swete, Marcello Viotti, Franz Welser - Möst), Ensembles (Ensemble Kontrapunkte, Ensemble Modern, Ensemble Plus, Klangforum Wien, die reihe, Artis Quartett Wien, Kreuzberger Streichquartett....) und Orchestern (Wiener Symphoniker, Wiener Concert-Verein, NÖ Tonkünstlerorchester, Symphonieorchester des NDR Hannover, Symphonieorchester Vorarlberg...) weltweit aufgeführt und liegen umfassend dokumentiert auf CD vor (Caprice, mica, OEHMS CLASSICS, ORF, Sony Classical, VMS).
Internationale Beachtung erlangte er auch durch seine Version des Opernfragments „Der Graf von Gleichen“ nach Franz Schubert, die 1997 im Rahmen des Festivals „styriarte“ Graz konzertant uraufgeführt und zu Ostern 2003 im Festspielhaus Bregenz in einer Neufassung erstaufgeführt wurde. Am selben Ort erfolgte auch die Uraufführung seines Orchesterwerkes „The Waste Land“ im Rahmen der Bregenzer Festspiele 2003 durch die Wiener Symphoniker unter Jukka-Pekka Saraste.
Bei den Bregenzer Festspielen 2006 erfuhr seine Oper “Radek” ihre Uraufführung, ein Auftrag in Koproduktion mit der Neuen Oper Wien, die Wien - Premiere erfolgte im Januar, die niederländische Erstaufführung in Zwolle im April 2007.
Werke für Kammerorchester und Kammerensemble, Liederzyklen sowie Kammermusik verschiedenster Besetzung ergänzen Dünsers Werkliste.
Neben seiner kompositorischen Tätigkeit erfüllte er Lehraufträge an der Universität „Mozarteum“ in Salzburg/Innsbruck, am Landeskonservatorium Feldkirch und in Graz, wo er seit 1991 als ordentlicher Professor für Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst tätig ist und seit 2004 auch eine Kompositionsklasse leitet. Richard Dünser lebt seit 1995 in der Südsteiermark.