year of composition: 2012
playing time: 14'

"Die drei Sätze … klingen recht unterschiedlich. 'Vidi' aquam' fließt in pentatonischen Figuren. Der Sopran durchbringt dieses Prinzip und fügt Nebentöne hinzu. Ein 'Requiem' beschränkt sich auf monotone Rhythmik im 5/16-Takt. Teilweise gibt es freie Passagen, die quasi neogregorianisch Notenköpfe ohne Hals beinhalten. Am Ende überrascht eine chromatische Rückung des Ausgangsmaterials. 'Alleluja. Lauda, Sion" in herausreißendem Forte besticht durch rasante Läufe und Wiederholungen."

(Dominik Stusteck, in: KiEK. Kirchenmusik im Erzbistum Köln, Heft 1/2019, S. 43. Abdruck mit freundlicher Genehmigung.)